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Über die Veranstaltung

Die intensivmedizinische Behandlung ist komplex und in der Regel sehr kostenintensiv. Es lohnt sich deshalb immer, ein besonderes Augenmerk auf die vollständige und korrekte Kodierung der aufwändigen Therapiemaßnahmen zu legen, um eine sachgerechte Vergütung unter den Bedingungen des DRG-Systems sicherzustellen. Fehler werden hier oftmals durch große Erlösverluste bestraft.

Ihr Nutzen

  • Sie erhalten einen Überblick über die grundlegenden Abrechnungsmechanismen und Fallstricke bei der Abbildung intensivmedizinischer Leistungen.
  • Sie können im Vorfeld eigene Fallkonstellationen einreichen, die dann im Rahmen der Veranstaltung erörtert werden. Auf Wunsch können auch spezielle Fragen zu Kodierungen aus dem Bereich Anästhesie genauer betrachtet werden.
  • Praxisnah wird Ihnen die korrekte Abbildung typischer und spezifischer Behandlungsmaßnahmen vermittelt.

Inhalt

  • Abbildung der Intensivmedizin (und ggf. der Anästhesie) im DRG-System
  • Relevante Nebendiagnosen, Funktionen, komplizierende Konstellationen, Prozeduren und Komplexbehandlungen
  • Zusatzentgelte und NUBs
  • Scoring in der Intensivmedizin (Intensivkomplexbehandlung - TISS-SAPS, Super SAPS & Co)
  • Beatmung und Weaning
  • Intensivmedizinische Leistungen, wie Monitoring, Nierenersatzverfahren, Herzunterstützung und Lungenersatzverfahren
  • Blut- und Blutprodukte
  • MRE, Sepsis, SIRS
  • Aktuelle Sozialgerichts-Rechtsprechung

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeitende von Krankenhäusern, insbesondere aus dem Medizin-Controlling, der Medizinischen Dokumentation und dem ärztlichen Dienst, sowie von Krankenkassen und dem MD

Hinweise

Grundlegende Kenntnisse der ICD- und OPS-Kodierung sowie der DRG-Abrechnung werden vorausgesetzt.

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