Abgeschlossenes Projekt

Ersteinschätzung in der ambulanten Notfallversorgung (DEMAND)

Beginn: Mai 2018
Ende: April 2021

Ziel

 

Ziel des Projekts ist es, die von den Kassenärztlichen Vereinigungen und Krankenhäusern bereitgestellten Ressourcen zur Notfallversorgung effizienter zu nutzen und so die Versorgung von Patienten mit akuten Behandlungs- und Beratungsbedürfnissen zu verbessern.

Der Einsatz eines standardisierten Instruments zur Ersteinschätzung soll die Notaufnahmen entlasten, weil die Patienten mit nicht dringlichen Beratungsanlässen auf diese Weise besser in eine bedarfsgerechte Versorgung im ambulanten Sektor gesteuert werden können.

 


Methode

In der Studie wird die Effektivität eines Instruments in unterschiedlichen organisatorischen Kontexten zur Steuerung von Patienten untersucht. Die Steuerungseffekte werden quantitativ anhand von Routinedaten und qualitativ anhand von Patienten- und Mitarbeiterbefragungen bewertet. Projektbegleitend werden unterschiedliche organisatorische Umsetzungsformen in den Modellregionen analysiert.

Umsetzung

Es wird ein standardisiertes Instrument zur Ersteinschätzung des Beratungs- und Behandlungsbedarfs von Patienten mit einem akuten Beratungs- und Behandlungsbedürfnis eingesetzt, das der ärztlichen Notfallversorgung vorgeschaltet wird. Das Instrument soll zum einen am gemeinsamen Tresen von Notaufnahmen und Notdienstpraxen eingesetzt werden und zum anderen in den Anrufzentralen für die Rufnummer 116117.


Gefördert durch:
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (Förderkennzeichen 01VSF17019)

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Projektleitung

Dr. Sabine Löffert
Stv. Leiterin Geschäftsbereich Forschung Principal Research Managerin Expertin Versorgungsforschung