Auswirkungen von Bettensperrungen
Hintergrund
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) und das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) haben 2015 in einer explorativen Studie in ausgewählten Krankenhäusern Bettensperrungen aufgrund von Isolation, präfinaler Situation und schweren Erkrankungen von PatientInnen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass diese Ereignisse sich reduzierend auf die vorhandenen Bettenkapazitäten auswirken.
Methode
Die Quantifizierung von Bettensperrungen wird abteilungsspezifisch ermittelt. Dazu wurden die Fachabteilungen Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde, Neurologie und Geriatrie ausgesucht. Durch eine repräsentative Zufallsstichrobe wurden 197 Krankenhäuser aus Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Für die Ermittlung der Bettensperrungen ist ein zweiwöchiger Zeitraum im März 2017 vorgesehen, in dem die Krankenhäuser die gesperrten Betten und die zugehörigen Pflegetage dokumentieren sollen.
Projektleitung
