Ausbildungsfinanzierung und Verhandlung von Ausbildungsbudgets
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Über die Veranstaltung
Der Bereich der Ausbildung war und ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich einigen gesetzlichen Änderungen unterworfen, die sich entsprechend auf die Ausbildungsfinanzierung und die Verhandlung von Ausbildungsbudgets auswirken. Neben dem Pflegeberufegesetz (PflBG) und dem Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflStudStG) setzen vor allem die Reform der Hebammenausbildung nach dem Hebammengesetz (HebG) und die Reformen für Ausbildungen zu Anästhesietechnischen Assistent:innen (ATA), zu Operationstechnischen Assistent:innen (OTA) sowie zu Medizinischen Technolog:innen (MT) den maßgeblichen Wandel im Rahmen der Ausbildungsstruktur und -finanzierung fort. Die Ausbildungsfinanzierung gemäß den Vorgaben des PflBG über einen Ausgleichsfonds im Rahmen eines Umlagesystems macht zudem die Beachtung von verschiedenen Mitteilungspflichten und neuen Finanzierungswegen notwendig. Die neuen Ausbildungs- und Finanzierungsstrukturen stellen die jeweiligen Akteure insgesamt vor große Herausforderungen.Ihr Nutzen
- Sie erhalten einen Überblick über die Grundlagen der Finanzierung der Ausbildungskosten und der Ermittlung der Finanzierungstatbestände nach dem KHG, dem HebG, dem ATA-OTA-G, dem MTA-Reform-Gesetz, dem PflBG, dem PflStudStG sowie ihrem jeweiligen Zusammenspiel.
- Sie erhalten einen detaillierten Überblick über die Arbeit einer "zuständigen Stelle" auf Landesebene, welche die Kosten der Pflegeausbildung über ein Umlagesystem finanziert und im Rahmen eines Ausgleichsfonds verwaltet.
Inhalt
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Grundsätzliche Systematik der Ausbildungsfinanzierung nach KHG, PflBG, PflStudStG, ATA-OTA-G, MTA-Reform-Gesetz und HebG
- Abgrenzung des Ausbildungsbudgets nach dem KHG zu den Pauschalen nach dem PflBG
- Zusammenspiel von Personalkosten der Ausbildungsstätten und dem Pflegebudget (insbesondere Praxisanleitung)
- Ablauf der Finanzierung und Mitteilungspflichten im Rahmen des Ausgleichsfonds gemäß PflBG und PflStudStG
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende von Krankenhäusern, die in die Budgetverhandlungen involviert sindDas könnte Sie auch interessieren
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