DKI Factsheet zur Bedeutung von Prävention und sozialer Ungleichheit erschienen
Schätzungsweise 4 von 10 Todesfälle gehen in Deutschland auf verhaltensbedingte Risikofaktoren wie Rauchen oder ungesunder Ernährung zurück. Durch geeignete Präventionsmaßnahmen könnten jedes Jahr mehr als 100.000 Sterbefälle vermieden werden. Dies drückt auf die Lebenserwartung der Deutschen, die deutlich unter den Werten vergleichbarer westeuropäischer Nachbarländer liegt. Auch innerhalb Deutschlands variiert die Lebenserwartung enorm, mit Abständen zwischen Landkreisen von bis zu 5 Jahren. Haupttreiber sind regionale Unterschiede bei Einkommen, Bildung und beruflicher Stellung. Daher gilt, wer die Lebenserwartung hierzulande steigern möchte, muss in erster Linie soziale Ungleichheiten verringern und Prävention und Früherkennung fördern.
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