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Workshop: Eigensicherung in Gesundheitseinrichtungen
Führung/Management/Kommunikation
Über die Veranstaltung
Fehlender Respekt und körperliche Übergriffe gegenüber Mitarbeitern in
Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen sind in der heutigen
Zeit keine Seltenheit mehr. Um proaktiv mit solchen Situationen umgehen
zu können, sollte jeder Mitarbeiter mit Patientenkontakt grundlegende
Maßnahmen der Eigensicherung beherrschen. Insbesondere ein klares Rollenverständnis,
das deutliche Setzen persönlicher Grenzen und das Erkennen
potenzieller Gefahrenquellen ermöglichen mehr Handlungskompetenz für
plötzlich auftretende Gefahrensituationen.
Ihr Nutzen
- Nach diesem Workshop können Sie in eskalierenden
Situationen mit Patienten richtig reagieren und sich
selbst schützen.
- Sie üben mit Ihrer Referentin, die im Hauptberuf
Polizeibeamtin beim Land NRW ist, auch körperliche
Maßnahmen zur Eigensicherung ein.
Inhalt
- Handlungsfelder und systematische Heranführung
an das Thema "Eigensicherung"
- Reflexion der eigenen Wahrnehmung unter Stress
und Handlungsempfehlungen zum Umgang damit
Tag 1: Erfolgreich die eigene Handlungskompetenz erhalten
- Grundlagen der situativen Stressbewältigung -
Handlungskompetenz erhalten
- Rollenverständnis/Werte/Selbstschutz
- Leitfaden zur Eigensicherung
Tag 2: Schwierige Situationen professionell erkennen und bewältigen
- Arbeitsplatzsicherheit
- Gefahren- und Risikobeurteilung im Umgang mit Patienten
- Rechtliche Grundlagen der Notwehr/Nothilfe?
- Schutz vor plötzlichen Angriffen
- Grifflösetechniken
- Techniken zur Distanzschaffung
- Vermeidung von Techniken mit dem Risiko eines "Positional-Asphyxia-Syndroms"
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter aus Krankenhäusern,
psychiatrischen Einrichtungen und Rehabilitationskliniken
mit Patientenkontakt
Hinweis
Maximal 20 Teilnehmer!
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender. Bitte teilen Sie uns bis 14 Tage vor der Veranstaltung mit, ob Sie Fortbildungspunkte beantragen möchten.