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Webinar: Fallstricke im gerichtlichen Verfahren - PEPP-Abrechnungen erfolgreich durchsetzen
Psychiatrie
Über die Veranstaltung
Die Abrechnung in psychiatrischen Einrichtungen oder Fachabteilungen ist seit Jahren ein hochkompliziertes Thema. Häufig führt die Abrechnung zu finanziell und zeitlich höchst aufwendigen Streitigkeiten zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen, welche die Krankenhäuser zwingen, ihre Forderungen gerichtlich durchzusetzen. Die Folgen sind häufig jahrelange Verfahren und begrenzte Erfolgsaussichten.
Diese Veranstaltung zeigt Ihnen die häufigsten Probleme gerichtlicher Abrechnungsstreitigkeiten im PEPP-Bereich auf und hilft Ihnen, juristische Fallstricke zu vermeiden. So lernen Sie, Ihre Leistungen im Klageweg effektiv und zeitsparend durchzusetzen!
Ihr Nutzen
- Sie erlernen kompakt und verständlich aufbereitet die Grundlagen des vorgerichtlichen sowie des gerichtlichen Verfahrens.
- Sie erfahren mehr über Ihre Stellung als Verfahrensbeteiligte.
- Sie erhalten Praxiswissen zu den aktuellen Anforderungen des Bundessozialgerichts an die Darlegungs- und Beweislast im Gerichtsverfahren.
- Sie bringen Ihre Kenntnisse zu aktuellen Fallstricken bei der gerichtlichen Durchsetzung von Abrechnungsforderungen im PEPP-Bereich auf den neuesten Stand.
- Ihr Referent ist ein langjährig erfahrener Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht und Partner einer großen, deutschlandweit tätigen Medizinrechtssozietät; der Ihnen die komplexen juristischen Zusammenhänge verständlich vermittelt.
Inhalt
- Ablauf des vorgerichtlichen Erörterungsverfahrens und des Gerichtsverfahrens
- Prozesstaktik
- Vergleich, Klagerücknahme oder Erledigung? Beendigung des sozialgerichtlichen Verfahrens in besonderen Situationen
- Sachverständigenauswahl
- Umgang mit Sachverständigen und Gutachten
- Aktuelle Rechtsprechung: u.a. Prüfverfahrensvereinbarung, Ausschlussfristen, Verjährung, Rechnungskorrekturen, Dokumentationspflichten
- Fallstricke und Lösungsansätze
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende von Krankenhäusern und psychiatrischen Einrichtungen, insbesondere aus der Abrechnung, der Patientenverwaltung und aus der Rechtsabteilung, sowie von externen Abrechnungsstellen