Online
07.11.2024
09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Nr. 8728
290,00 € zzgl. gesetzl. Mwst.
Online
04.02.2025
09:00 Uhr - 13:00 Uhr
Nr. 8729
290,00 € zzgl. gesetzl. Mwst.
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Über die Veranstaltung

Für das Entlassmanagement im Krankenhaus gelten in der Somatik und in der Psychiatrie die gleichen gesetzlichen Regelungen und doch sind die Anforderungen an den Prozess und die Umsetzung sehr unterschiedlich.

In der Psychiatrie sind Patient:innen aufgrund von Selbst- und Fremdgefährdung oft für lange Zeiträume gesetzlich untergebracht und oft ist es nach der Entlassung nicht möglich, in die vorherige Wohnumgebung oder Betreuungssituation zurückzukehren. Auch ist das soziale Umfeld nicht immer förderlich oder weiter belastbar, so dass es häufig notwendig ist, die Patient:innen nach einem langen stationären Aufenthalt in eine neue Wohn- und Lebensperspektive überzuleiten. Bei Patient:innen mit ungewöhnlichen oder störenden Verhaltensauffälligkeiten kann dies eine besondere Herausforderung für das Entlassmanagement darstellen.

Ihr Nutzen

In dieser Veranstaltung

  • reflektieren Sie im Diskurs mit dem Teilnehmendenkreis und der Referentin die besonderen Herausforderungen des Entlassmanagements in der psychiatrischen Versorgung, Anpassungs- und Entwicklungsbedarfe sowie vorhandene Lösungsansätze und Best Practice-Beispiele,
  • entwickeln Sie geeignete Umsetzungsstrategien unter Beachtung spezifischer Regelungen im Bereich der Psychiatrie,
  • erhalten Sie Informationen zu spezifischen Versorgungsangeboten im Bereich der Psychiatrie.

Inhalt

  • Herausforderungen des Entlassmanagements in der Psychiatrie
  • Anpassungs- und Entwicklungsbedarfe
  • Lösungsansätze, Best Practice-Beispiele und Umsetzungsstrategien
  • Spezifische Versorgungsangebote im Bereich der Psychiatrie, u.a.:
    • Soziotherapie
    • Ambulante Komplexversorgung nach den Vorgaben der
      KSVPsych-RL
    • Ambulante Ergotherapie
    • Ambulante psychiatrische Krankenpflege
    • Kontakt- und Beratungsstellen
    • Beschäftigungs- und Zuverdienstmöglichkeiten
    • Krisendienste

Zielgruppe

Führungskräfte und Mitarbeitende von psychiatrischen Einrichtungen, insbesondere aus den Bereichen Entlassmanagement, Sozialdienst, Casemanagement und Pflege

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