Auftraggeber: Das Projekt wird mit Mitteln des Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) unter dem Förderkennzeichen 01VSF 16041 gefördert
Konsortialpartner: Dr. Karl Blum (Deutsches Krankenhausinstitut), Björn Broge (aQUA-Institut), Klaus Focke (BKK Dachverband)
Beginn: April 2017
Ende: September 2018
Hintergrund
Fehlende einheitliche Standards bzw. der Identifikation von Krankenhauspatienten mit einem erhöhten Risiko für poststationäre Versorgungsprobleme sowie Mängel im sektorenübergreifenden Informationsfluss gehören zu den am häufigsten genannte Problemen bei der Sicherstellung für eine qualitativ hochwertige Versorgung für diese Zielgruppe.
Ziele
Mit dem Projekt sollen Grundlagen für die Implementierung ein effektives sektorenübergreifendes Entlassmanagements geschaffen werden. Durch die Einbeziehung von Routinedaten der Krankenkassen sollen die die diesbezüglichen Informationsgrundlagen verbessert und ein Instrument entwickelt werden, das die Maßnahmen und Verantwortlichkeiten zur Planung und Umsetzung des Weiterversorgungsbedarfs von Patienten abbildet.
Methodik
Analyse von Routinedaten zum Entlassmanagement, Workshops und Expertenbefragungen, Recherchen nach aktuell implementierten Prozessen zum Entlassmanagement, Assessmentinstrumenten, gesetzlichen und untergesetzlichen Anforderungen, technische Pilotierung