Mittwoch, 11.07.2018

Einsatz Früher Hilfen entlastet die Geburts­hilfen

Kindern aus Familien mit (psychosozialen) Belastungen den Start ins Leben zu erleichtern, stellt eine besondere Herausforderung für Krankenhäuser dar. Die Zusammenarbeit und Einbindung der Frühen Hilfen hilft Krankenhäusern, diese Aufgabe besser umzusetzen sowie die Mitarbeiter auf den Stationen zu entlasten.

Mutter mit KindDies ist ein wesentliches Ergebnis der Studie „Zusammen für Familien. Das ZuFa Monitoring Geburtsklinik (ZuFa_GK)“, die das DKI im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) durchgeführt hat. Weitere Vorzüge der Einbindung der Frühen Hilfen in der Geburtshilfe sind: eine bessere Identifizierung und Ansprache belasteter Frauen, eine optimierte Organisation der Überleitung und Nachsorge, eine bessere krankenhausinterne und -externe Zusammenarbeit sowie eine verbesserte Versorgung der Kinder zuhause. Zudem hat sich die Klärung und Festschreibung von Verantwortlichkeiten und Strukturen als Vorteil erwiesen.

Das ZuFa_GK_Monitoring gibt interessierten Häusern Hilfestellungen, die Frühen Hilfen (besser) in ihren Versorgungsalltag zu integrieren. Hier können Sie die Projektergebnisse als ➔ pdf-Datei herunterladen. Weitere Projektergebnisse, v.a. der Krankenhausbefragung, werden Ende des Jahres veröffentlicht.

Benötigen Sie Unterstützung oder tiefergehende Informationen zur Einbindung Früher Hilfen in Ihrem Krankenhaus, z.B. in Form von Workshops oder Inhouse-Seminaren, so sprechen Sie uns gerne an.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an:

Dr. Petra Steffen
Geschäftsbereich Forschung
Deutsches Krankenhausinstitut e.V.
Tel.: 0211 / 47051-55
Email: petra.steffen@dki.de

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